Tierhandlungen - was hinter der Ladentheke passiert
Haustiere als Ausstellungsware im Geschäft.
Tierhandungen gibt es schon jeher und sind magischer Anziehungspunkt in Kaufhäusern und Einkaufszentren.
Vor Jahren hatte ich den Plan mich beruflich umzuorientieren. Arbeit mit Tieren, das wäre großartig. Meine Recherchen über Zoohandlungen schockten mich so sehr, dass ich diesen Beruf nicht mehr ergriff.
In größeren Ladenketten gibt es internes Personal, das bezirksweit für die Gesundheit der Tiere sorgt. Bei kleineren Zoohandlungen gibt es unterschiedliche Lösungen, die ungern an die Öffentlichkeit dringen sollen.
Tierhandungen gibt es schon jeher und sind magischer Anziehungspunkt in Kaufhäusern und Einkaufszentren.
Vor Jahren hatte ich den Plan mich beruflich umzuorientieren. Arbeit mit Tieren, das wäre großartig. Meine Recherchen über Zoohandlungen schockten mich so sehr, dass ich diesen Beruf nicht mehr ergriff.
In engen Glasboxen oder Käfigen drängen sich mehrer Tiere einer Art auf Raum.
Bei Vögel sieht man dies sehr oft bei den Wellensittichen oder Kanarien.
Sie haben zerrupfte Federn, wirken verstört und apathisch... Eigentlich sollte der Anblick der Tiere und deren Zustand Grund genug sein, hier kein Tier mit nach Hause zu nehmen. Leider ist dem nicht so. Mangelnde Aufklärung und Mitleid veranlassen zum Kauf.
RTL Reportage
Videomaterial findet ihr auf Youtube "Deutsche Tierhilfe deckt auf"
Noch nicht schlimm genug?
Gas-Skandal bei Fressnapf 2008
In diesem, in einem Müllsack verpackten, Käfig wurden die Sittiche vergast. Foto: Udo Gottschalk |
Köln- Der Gas-Skandal in der Tierhandlung. Nachdem EXPRESS über das grausame Töten von mehr als 90 Vögeln in der „Fressnapf“-Filiale in Köln-Lindweiler berichtete, wurde die Konzern-Zentrale aktiv. Am Mittwoch gestand Filialleiter Achim Jannes: Er ließ die vermeintlich kranken Agaponiden, Nymphen- und Wellensittiche vergasen…
Der Käfig als Todesfalle. Eingepackt in einen Müllbeutel, in den aus einem Schlauch das tödliche CO2-Gas strömt. Auf diese Weise entsorgten Tierhandlungs-Mitarbeiter fast 100 vermeintlich kranke Vögel im Auftrag des Chefs. Einige Dutzend Tiere wurden auch in einen Eimer mit Deckel gesteckt, auf diese Weise vergast. Eine medizinische Behandlung der Tiere war dem Chef zu teuer.
Die „Fressnapf“-Zentrale griff hart durch, ermittelte mit dem Veterinäramt vor Ort. Filialleiter Achim Jannes gestand die Vorwürfe am Mittwoch. Mit sofortiger Wirkung ist er seine Tierhandlung los.
„Herr Achim Jannes hat heute gegenüber den Tierärzten des Veterinäramtes Köln zugegeben, dass die im EXPRESS erhobenen Vorwürfe der Wahrheit entsprechen. Er hat damit die Beschuldigungen gegen ihn in vollem Maße eingeräumt“, sagt „Fressnapf“-Sprecher Achim Schütz.
Und weiter: „Auf Drängen der Fressnapf-Zentrale wird Herr Jannes aus den Vorgängen Konsequenzen ziehen und den Markt verkaufen. Die Leitung des Marktes übernimmt ab sofort die Fressnapf-Zentrale.“
Filialleiter Jannes steht derzeit total neben sich. Er erklärt sein „unentschuldbares Verhalten“ als „Kurzschlusshandlung“: „Ja, ich habe die Tiere vergast. Das hätte nicht geschehen dürfen, doch bedauerlicherweise kann ich das nicht rückgängig machen.“ Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ihn - wegen unerlaubten Tötens von 93 Sittichen.Was geschieht mit kranken Tieren in der Zoohandlung?
Eine Frage, die sich die meisten gar nicht erst stellen, weil alle Tiere in den Geschäften immer nur gesund abgegeben werden und dies auch müssen. In größeren Ladenketten gibt es internes Personal, das bezirksweit für die Gesundheit der Tiere sorgt. Bei kleineren Zoohandlungen gibt es unterschiedliche Lösungen, die ungern an die Öffentlichkeit dringen sollen.
Das folgende Video gibt Aufschluss
auf die Frage nach dem Verbleib von toten Tieren
Wer sich das Video nicht anschauen möchte, dem ist hier zusammengefasst, was geschieht:
Im Internet könnten wir die Tiere finden, für die es keine Abnehmer gab: Sie enden als Frostfutter.
Leider sind diese nicht eines natürlichen Todes gestorben, der Veterinär röngt einige der Tiere und gibt bekannt, dass sie durch Gewalteinfluß starben...
Was auch oft im Tierhandel geschieht
Oft genug werden auch beim Verkauf von Nagern aus Versehen Tiere mit verschiedenen Geschlecht abgegeben, was zu ungewollten Nachwuchs führt.
Warum passiert so etwas?
Es ist einfach. Für eine Arbeit in der Tierhandlung muss man meist nicht mal Einzelhandels gelernt haben. Es reicht lediglich der Sachkundenachweis, den der Arbeitgeber oft übernimmt aus, um in der Tierhandlung zu arbeiten. Dieses unzureichende Wissen hat seine Folgen...
In engen Glasboxen oder Käfigen drängen sich mehrer Tiere einer Art auf ... fressnapfkaefige.blogspot.de
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