War es euer Versprechen den Regenwald nachhaltig zu zerstören?
Hinter dem jüngsten Regenwaldskandal, steht laut den Umweltschützern ein Konzern, der auch zu den Palmölzulieferern der Konsumartikelkonzerne Nestlé und Unilever gehört.
Die Untersuchung stellt nicht nur die Wirksamkeit der Firmenrichtlinien in Frage, die den Palmöllieferanten Entwaldung verbieten. Die Veröffentlichung kommt auch für die indonesische Regierung zur Unzeit. Sie versucht gerade, die EU von ihrem Plan abzubringen, künftig deutlich weniger Palmöl zu importieren – und präsentiert sich als Vorreiter in Sachen Umweltschutz.
Das nachfolgende Video von Greenpeace zeigt das Ausmaß der Zerstörung. In der Provinz Papua wurde ein 5000 Hektar großes Waldgebiet vernichtet — eine Fläche halb so groß wie Paris. Obwohl die vier Großkonzerne in ihren Richtlinien klar festlegen, kein Palmöl zu verwenden, für dessen Herstellung Regenwald abgeholzt wurde, scheint die Realität anders auszusehen. Das legt zumindest das Video nahe:
Aufgedeckt: Ein Zulieferer von @Nestle, @Unilever und anderen zerstört in Indonesien #Regenwald für #Palmöl. Die Konzerne müssen sich an ihr Versprechen erinnern: Kein Palmöl von Urwald-Zerstörern! https://t.co/WsOKhB3mcy pic.twitter.com/c20pDEZenb— Greenpeace e.V. (@greenpeace_de) 30. April 2018
Quellen:
https://twitter.com/greenpeace_de?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.businessinsider.de%2Fein-erschuetterndes-video-bringt-nestl-unilever-und-co-in-erklaerungsnot-2018-5
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/handelsstreit-greenpeace-vermiest-indonesiens-regierung-die-palmoel-werbetour/21221310.html
https://www.businessinsider.de/ein-erschuetterndes-video-bringt-nestl-unilever-und-co-in-erklaerungsnot-2018-5
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