Zuchtlachs ist eines der giftigsten Lebensmittel der Welt

War Ihnen bekannt, dass Zuchtlachs nachweislich fünfmal toxischer als jedes andere getestete Lebensmittel ist? 

Zuchtlachs, eines der giftigsten Lebensmittel der Welt und eine Katastrophe für die Umwelt sowie für die menschliche Gesundheit.
Jetzt kommen noch 2,3 Millionen Liter eines Pestizids namens Paramove 50 hinzu, die 14 Lachsfarmen gegen Seeläuse verwenden dürfen. Eine neue Untersuchung von Lachsfarmen an norwegischen Fjorden ergab eine 15 Meter hohe Schicht aus Bakterien, Medikamente und Pestiziden.
Zuchtlachs ist eines der giftigsten Lebensmittel der Welt – jetzt auch noch angereichert mit Millionen Liter Pestiziden.

Bild: Pixabay


Würden Sie Lachs essen, wenn Sie wüssten, dass dieser aus einer Zucht kommt, in der Fischkadaver und Unmengen an Futterresten an der Wasseroberfläche des Käfigs schwimmen? Vollgepumpt mit Antibiotika? Der Futtermittelzusatz Ethoxyquin wurde in Lachsen aus Norwegen nachgewiesen, doch das dürfte das kleinere Übel sein.

Der Lachs, den es hierzulande zu kaufen gibt, stammt größtenteils aus Norwegen, doch gehört Lachs im Lebensmittelbereich zu den Hauptimportprodukten aus Kanada und genau dort und zwar in der kanadischen Provinz British Columbia (BC) dürfen jetzt bis zu 2,3 ​​Millionen Liter eines Pestizids namens Paramove 50 verwendet werden, um in 14 Lachsfarmen in Clayoquot Sound Seeläuse von den Lachsen zu entfernen. Cermaq Norway AS ist zu 100 % im Besitz der Cermaq Group AS, einem der weltweit größten Lachs- und Forellenzuchtunternehmen mit Betrieben in Norwegen, Chile, und Kanada.


Die Nachfrage nach Lachsen schlägt sich auch auf ihre Zucht nieder. In den offenen Netzkäfigen leben immer mehr Lachse auf engstem Raum. Durch die hohe Fischdichte können sich Parasiten wie Lachsläuse schnell vermehren.

Mit ihren Antennen heftet sich die Laus an den Lachs und ernährt sich dort von Haut, Blut und Körperschleim.

Das Pestizid Paramove 50, das Seeläuse betäubt, wird anstelle von antibiotischen Insektiziden in Futtermitteln verwendet, weil Seeläuse weltweit resistent gegen Antibiotika werden.
In Norwegen starben 2016 126 000 Nutzfische während der Entlausungsbehandlung und in Chile waren es 32 700 Lachse, die bei der Entlausung verendeten.
19 620 Fische seien in Chile sofort nach der Behandlung gestorben, die übrigen innerhalb der folgenden Woche. Die Fischgruppen hätten sowohl die Diagnose Bauchspeiseldrüsenerkrankung (Pancreas Disease – PD) gehabt als auch einen Kreislaufzusammenbruch.
Im Jahr 2011 wurden über 13 000 gezüchtete Atlantische Lachse in einer Fischfarm an der Ostküste in Kanada nach einer Behandlung, bei der Paramove 50 verwendet wurde, getötet. Dies geht aus einem bei Health Canada eingereichten Ereignisbericht hervor

Kritiker befürchten auch eine Gefährdung der Wildlachse, die genau zu dieser Zeit in dieser Region zu finden sind. Paradox, Lachse werden in Fischfarmen gezüchtet, damit der Wildlachs nicht ausstirbt, doch sind es gerade die Zuchtlachse, die die Wildlachse gefährden.


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